Über die Kampagne
Weiterdenken. Mitgestalten. Mitbestimmung. Zukunft diskutieren mit der Hans-Böckler-Stiftung.
Das Inkrafttreten des Mitbestimmungsgesetzes vor 40 Jahren ist Anlass, Mitbestimmung erneut zum Zukunftsthema zu machen und die Forderung nach mehr Mitbestimmung voranzubringen. Mit unserer Kampagne „Weiterdenken. Mitgestalten. Mitbestimmung.“ unterstützen wir die „Offensive Mitbestimmung“ des DGB und setzen eigene Akzente. Unser Ziel ist es, Mitbestimmung als demokratisches Gestaltungsprinzip in Wirtschaft und Öffentlichkeit neu zu verankern. Denn ökonomischer und gesellschaftlicher Wandel lassen sich mit rechtlich verbindlicher Mitbestimmung besser gestalten als ohne. Deshalb tragen wir das Thema dorthin,
- wo Mitbestimmung alltäglich diskutiert, gelebt und neu erkämpft wird – in Unternehmen, Betrieben und Gewerkschaften,
- wo Mitbestimmung professionell erörtert und reflektiert wird – in der Wissenschaft, Rechtsprechung und Politik,
- wo zukünftige Entwicklungen von Wirtschaft und Gesellschaft prominent diskutiert, angestoßen und vollzogen werden, ohne dass die Rolle der Mitbestimmung dabei adäquat berücksichtigt wird – z. B. auf der re:publica oder auf der Industriemesse in Hannover,
- wo die interessierte Öffentlichkeit sich mit dem Thema Mitbestimmung auseinandersetzt –
- in der Presse und auf Social-Media-Plattformen.
Wir wollen Impulse geben und Impulse aufnehmen, Fragen stellen, zuhören und Antworten suchen. In unserem Szenarioprozess „Mitbestimmung 2035“ haben wir alternative „Zukünfte“ für die Mitbestimmung erkundet, die wir zur Diskussion stellen. Alle Interessierten laden wir ein, mit uns auf unserem Twitter-Kanal zu diskutieren: @ZukunftMB und unter dem Hashtag #zukunftmitbestimmung